Historie
Nach einem Kurzintermezzo 1949 existiert die Abteilung Tischtennis beim SV Urmitz 1913/1970 e.V. ununterbrochen seit 1973. Im Laufe der Jahre gab es, überwiegend unter der Federführung vom langjährigen Abteilungsleiter Reinhard Höfer, im Damen-, Herren- und Jugendbereich diverse Erfolge bis hinauf auf Bezirksebene. Leider liegen diese Erfolge schon eine Weile zurück. Bei den einen gab es Interessensveränderungen, andere wechselten den Verein. Zuletzt konzentrierte sich der Spielbetrieb hauptsächlich auf den Freizeitbereich, der mittlerweile Alternativer Spielbetrieb genannt wird. Auch hier konnte man mit dem Gewinn eines Mannschaftspokals 2011 und diverser Meisterschaftstitel Erfolge feiern. Eine Mannschaft schaffte es dabei, ausgehend von der untersten Klasse achtmal in Folge jeweils in die nächsthöhere Klasse aufzusteigen. Nach dem Erstarken der Jugendabteilung unter Hans-Jürgen Füller und dem lizensierten Trainer Friedhelm Haas spielen wieder eine Jugend- und eine Nachwuchsmannschaft um Meisterschaftspunkte. Mit der Kontinuität im Freizeitbereich sind aktuell zwei Mannschaften im Alternativen Spielbetrieb (Freizeit) aktiv. Die Abteilung Tischtennis steht seit vier Jahren unter der Führung von Holger Kracht und H.-J. Füller.
Wie geht es weiter?
Auf Anregung des Trainers Haas gibt es Überlegungen, künftig auch ein Tischtennis-Angebot für behinderte Menschen anzubieten. Haas hat in diesem Bereich bereits viele Erfahrungen gesammelt und dabei auch eine Ehrung für seinen langjährigen Einsatz bei der Behindertensportgemeinschaft RW Koblenz erhalten. Erste Überlegungen hierzu hat Haas bereits zu Papier gebracht. Des Weiteren gibt es Ideen zur Teilnahme am Seniorenwettkampf, sowie bereits konkrete Pläne, wieder eine schlagkräftige Mannschaft in der Herren-Kreisklasse aufzustellen. Letzteres ist besonders wichtig, um den immer stärker werdenden Jugendlichen des SV Urmitz eine vernünftige Zukunftsperspektive im lokalen Verein zu bieten. Einige Urmitzer fühlen sich dazu berufen, den SV Urmitz in der kommenden Saison wieder durch Erfolge im Kreisklassen-Spielbetrieb zu repräsentieren.
